Ich halte immer mal wieder inne, um zu beobachten, wie sich mein Leben verändert. Manchmal kann ich den Wandel selber gar nicht fassen. Fast 4,5 Jahre liegen meine klassischen Karrierebestrebungen in einem internationalen Großkonzern zurück. Doch es sind nicht nur die beruflichen Aufgaben, Visionen und die Haltung dahinter, die sich verändert haben. Es gibt auch andere Dinge, von denen ich mich in meinem Leben getrennt habe. Falls sie bei dir noch zur Gewohnheit gehören, erhältst du in diesem Artikel vielleicht wertvolle Impulse, um das eine oder andere zu überdenken.
Der Fernseher
Meinen Fernseher habe ich ungefähr zeitgleich mit meiner Kündigung rausgeschmissen. Irgendwie sah das im Wohnzimmer doof aus und außerdem hatte ich kaum Zeit zum Fernsehen. Diese Entscheidung hat mein Leben unglaublich bereichert. Ich fühle mich freier, klarer und leichter und nutze meine Zeit mit viel spannenderen Dingen, wie kochen, lesen, Yoga, feucht-fröhliche Abende mit Freunden. Sollte mich im deutschen TV ausnahmsweise trotzdem etwas interessieren, dann nutze ich die Mediathek.
Vorteile:
- Mein Kopf ist viel klarer. Nach jahrelanger Abszinenz wird mir heute bewusst, wie sehr die schnell wechselnden Bilder gepaart mit oftmals dramatischer Musik meinen Verstand benebeln. Ich fühle mich oft total erschöpft und wie gerädert – kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, wenn ich mich doch mal sinnlos vor einen Fernseher verliere.
- Ich kann gucken, wann ich will. Wenn eine interessante Sendung vorbei ist, schaltet sich das Video automatisch ab und ich bleibe nicht am TV kleben und stolpere dumpf vom einen Programm ins Nächste. Außerdem bleiben mir die mühsamen, oft sinnbefreiten Werbeblöcke erspart.
- Ich muss nicht sinnlos rumzappen, was mich nur nervös macht.
- Es schafft Raum für echte Begegnung. Wenn ich in anderer Leute Wohnung oder Häuser komme, ist der TV häufig der Mittelpunkt des Wohnzimmers. Ich finde es so schade, wenn die ganze Familie täglich vor der Glotze sitzt, anstatt gemeinsam wertvolle Zeit miteinander zu verbringen. Dabei ist Quality Time so rar. Es ist sicherlich etwas Umstellung, offene Begegnung wieder zuzulassen, aber auf jeden Fall sehr lohnenswert.
Nachteile:
- Ich kann kein Fußball gucken.
- Ich kann nicht mitreden, wenn Menschen sich über TV-Serien austauschen. Doch das konnte ich noch nie, da ich bis auf wenige Ausnahmen kein Serien Junkie war.
Die Nachrichten
Des Weiteren habe ich schon vor vielen Jahren Nachrichten aus meinem Leben verbannt – insbesondere die negativen Schlagzeilen. Denn das, was in den meisten Medien berichtet wird, ist eh nur ein Bruchteil dessen, was tatsächlich geschieht – extrem gesteuert von den 5 großen Medienunternehmen der Welt und oftmals mit Angst und Schrecken aufgebauscht. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Mittlerweile gibt es glücklicherweise Portale, die positive Nachrichten in der Welt verbreiten: Bereits 2009 ging das Magazin Newslichter online. Redaktion und freie Autoren lenken den Fokus auf inspirierende, motivierende Meldungen über Menschen, Projekte und Entwicklungen.
Vorteile:
- Ich habe mehr Kapazitäten für wirklich wichtige Dinge in meinem Leben und kann mich ganz auf die Informationen konzentrieren, die mich voran bringen.
- Ich habe mehr Zeit für meine Hobbies und meine kreativen Arbeitsphasen (so wie jetzt gerade zum Beispiel).
- Meine Wahrnehmung wird nicht sinnlos eingeschränkt. Hier ein kleines Beispiel dazu: Vor einigen Jahren gab es ein Bombenattentatsversuch in München am Bahnhof. Wie immer hatte ich davon nichts mitbekommen und bin völlig beschwingt und froh zu meinem Zielort gefahren. Dort angekommen waren Einige im Gespräch „Schlimm diese ganzen Polizisten in der Stadt. Man fühlt sich gar nicht mehr sicher“ „Hä? Welche Polizisten“ „Ja der ganze Bahnhof war doch voll“. Ich hatte keinen Einzigen gesehen. Wie du vielleicht schon weißt, können wir nur einen Bruchteil dessen, was um uns herum passiert, bewusst wahrnehmen. Meine Wahrnehmung wird nicht durch die Medien bestimmt, sondern durch mich selbst. Dadruch geht es mir erheblich besser!
Nachteile:
- Ich weiß nicht mit, was los ist in der Welt. Wobei ich bezweifle, das Menschen das tun, die täglich Nachrichten konsumieren.
- Ich verpasse Ankündigungen von coolen Events in meiner Umgebung. Das ist in der Tat etwas schade. Doch da kann ich immer noch im Bonner Veranstaltungskalender suchen oder ich bekomme es auf anderen Wegen mit.
Die Stöckelschuhe
Vorab muss ich gestehen – mit 1,80m bin ich eine relativ große Frau. Früher habe ich trotzdem gerne Absatzschuhe getragen. Seitdem ich jedoch spüre, was ich meinem Körper damit antue, habe ich alle Stöckelschuhe aus der Wohnung geschmissen. Meine Füße und meine Knie danken es mir jetzt schon und ich glaube, dass mir viele schmerzhafte Momente im Alter erspart bleiben.
Vorteile:
- Ich kann die Nächte durchtanzen, ohne ein einziges Mal über schmerzhafte Füße zu jaulen
- Ich komme schnell und bequem voran und kann leise gehen
- Mein Körper – insbesondere meine Knie und mein Rücken – sind erheblich entspannter. Ich kann aufrechter gehen und habe einen sicheren Stand, was wiederum mein Selbstbewusstsein positiv beeinflusst.
Nachteile:
- Manchmal sehen Absatzschuhe vielleicht ganz sexy aus. Doch seitdem ich mein Leben lebe, strahlen meine Augen um ein Vielfaches. Da achtet keiner mehr auf meine Schuhe.
Die Waage
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal auf einer Waage stand. Vermutlich bei einem Kontrollcheck beim Arzt, der aber auch Jahre zurück liegt. Früher war ich regelrecht besessen davon, morgens zu schauen, wie sich das Gewicht verändert hat. Heute weiß ich – totaler Quatsch. Es mag Ausnahmen geben – zum Beispiel wenn du aus gesundheitlichen Gründen abnehmen musst. Aber als Otto-Normal-Mensch braucht man einfach keine Waage im Schrank. Deine Selbstwertgefühl hängt nicht von den 2-3 Zahlen auf dem Display ab, sondern davon, wie es dir wirklich geht. Oder willst du dir von deinem Gewicht wirklich die Laune verderben lassen?
Vorteile:
- Ich habe ein viel besseres Körpergefühl bekommen. Es gibt Phasen, da habe ich regelrecht Heißhunger auf Schokolade. Mein Körper bekommt sie dann. Möglicherweise wird dann die Jeans etwas enger. Dann ist das so. Das Bedürfnis lässt von ganz alleine wieder nach und die entsprechenden Pfunde purzeln dann auch wieder.
- Ich bin nicht mehr so Besessen davon, schlank zu sein. Ich hatte Phasen, da war ich in einem regelrechten Schlankheitswahn und habe von Kohlsuppendiat, über Brigitte Diät hin zur 7 Tage Körner Kur alles ausprobiert. Immer mit der Hoffnung, diese 2 Zahlen auf dem Display mögen sinken. Seitdem ich mich davon gelöst habe, kann ich viel entspannter mit meinem Gewicht umgehen. Und seitdem hält es sich mehr oder weniger Konstakt auf einem Niveau, mit dem ich mich absolut wohl fühle
- Ich hatte die Chance, ein wahres Selbstwertgefühl zu entwickeln. Und zwar für das, was ich bin – mit allen Anteilen und nicht nur abhängig vom Gewicht.
Nachteile:
- Wenn mich der Arzt fragt, ob ich zugenommen habe, kann ich keine Antwort geben
- Das Gefühl der Freude, wenn einige Pfunde gepurzelt sind, habe ich nicht mehr. Doch dafür freue ich mich jeden Morgen, wenn ich in den Spiegel gucke!!
Dieser Artikel ist an manchen Stellen sicherlich etwas schwarz weiß. Ich habe ganz bewusst diese Form der Ansprache gewählt, um dich etwas anzupiecksen. Viele der Themen sind mit enorm vielen Glaubenssätzen und Emotionen verknüpft, die den neutralen Blick auf die Sache vernebeln. Vielleicht hilft dir dieser Artikel, über den ein oder anderen Aspekt in deinem Leben neu nachzudenken. Auf der Welt gibt es nur Richtig und kein Falsch. Deine Vor- und Nachteile können ganz anders aussehen. Jede Entscheidung, die du für dich fällst, ist die Richtige – so lange du sie bewusst fällst. Ich freue mich, wenn du deine Erfahrungen mit den oben genannten Punkten als Kommentar mit mir und anderen Lesern teilst.
Herzlichst, deine Katrin
Nachtrag 20.Juni 2014
Eine Leserin hat mich auf eine weitere tolle Seite hingewiesen: http://www.meldestellefuergluecksmomente.at/.
Es ist eine Plattform für gute Nachrichten. Jeder kann seine persönlichen Glücksmomente eintragen und sich von denen anderer inspirieren lassen. Sehr schöne Sache, wie ich finde!
Hallo Katrin,
ausgemistet wird bei mir regelmäßig. Am Wochenende gab es wieder eine Tüte für den Altkleidercontainer. Stöckelschuhe trage ich auch nicht, ich bin schnell, da brauche ich bequeme Schuhe.
Viele Grüße und eine gute Woche
Claudia
Liebe Claudia,
herrlich! Klamotten könnte ich auch mal wieder ausmisten! Es ist so befreiend und schafft Platz für Neues – und gerade im Frühling wo alles wächst und gedeiht ist es eine Wonne sich von Altem zu trennen!
Liebe Grüße, Katrin
Liebe Katrin, ein herrlicher Artikel ;o). Ich lese auch schon seit Jahren keine Zeitung und höre keine Nachrichten. Das tut so gut. Und das „Wichtige“ kriegt man ja sowieso beim Frisör oder sonstwo mit ;o). Neu waren mir die Positivportale für Nachrichten. Das finde ich genial, denn das verändert soviel im Denken der Menschen. Einfach den Fokus auf die positiven Nachrichten lenken und dann selbst die Welt mit positiven Taten bereichern. :o) So schaffen wir eine lebenswerte und liebenswerte Welt.
Ganz liebe Grüße,
Diana
Liebe Diana,
oh ja! Newslichter kannst du per Feed abonnieren – dann wirst du gleich auf dem Laufenden gehalten! Wenn man mehr positive Dinge sieht, dann kann man der Welt auch mehr positive Dinge schenken. Ein schöner Kreislauf!
Liebe Grüße, Katrin
Toll Katrin,
ich wusste ja schon die ganze Zeit, dass wir uns ähnlich sind… aber sooo… selbst die 1,80m passen auf den Zentimeter! 😉
Sehr gut, mach weiter so!
Liebe Grüße!
Mohni
Liebe Mohni,
echt? Das ist ja witzig! Vor einigen Jahren war ich übrigens noch kleiner. Aber seitdem ich glücklich und selbstbewusst durch den Allag gehe, habe ich die 1,80m Marke geknackt!
Liebe Grüße, Katrin
Den Fernseher raus – check!
Keine Nachrichten mehr- check!
Keine Waage mehr – auch ckeck!
Naja und die Stöckelschuhe =) !!
Ich muss aber dazu sagen, das Frauen in Stöckelschuhen schon sexy sind 😉
Lieben Gruß
Matthias
Guten morgen Matthias,
nutze doch Karneval mal für einen Tag in Stöckelschuhen – der Sex Appeal wird ganz schnell weg sein 🙂
Genieße den Tag – hier heute mit Regen im Garten und Sonnenschein im Herzen.
Liebe Grüße, Katrin
Liebe Katrin,
toller Artikel!
Wir haben auch seit 8 Jahren keinen Fernseher mehr. Ein tolles Gefühl! Sogar unsere 11-jährige Tochter möchte keinen Fernsehen haben ;-), weil auch sie spürt, wie er den Kopf zumüllt, wenn sie bei Oma und Opa guckt.
Von den Nachrichten trenne ich mich gerade. Ich lese im Moment nur noch den Lokalteil der Zeitung, weil ich wissen will, was gerade bei uns los ist. Das mit den Positiv-Nachrichten-Portalen find ich super, kannte ich noch nicht.
Bei den Stöckelschuhen passe ich. Ich habe zwar nicht viele und kann mit den meisten auch keine Nächte durchtanzen 😉 , aber ich fühle mich darin einfach auch sexy.
Ach ja, und die Waage steht zwar noch herum, wird aber sehr selten genutzt. Wir haben gerade eine Stoffwechselaktivierung hinter uns und da war es sehr gut, die Fortschritte auch zahlenmäßig zu dokumentieren 😉
Ansonsten verbanne ich gerade Menschen, die mir nur Energie abziehen, aus meinem Leben (soweit möglich) bzw. schränke den Kontakt ein.
Lieben Gruß
Birgit
Liebe Birgit,
ganz herzlichen Dank für deine Ergänzungen! Insbesondere den Teil „Menschen, die Energien abziehen“ werde ich für einen kommenden Artikel aufnehmen. In der Tat habe ich das auch aus meinem Leben verbannt und so unglaublich viel mehr Kraft für wertvolle Begegnungen!
Liebe Grüße,
Katrin
Liebe Katrin,
ich kann deine Gründe, die gegen einen TV sprechen, sehr gut nachvollziehen. Auch ich habe mir überlegt, ob ich meinen Fernseher abschaffen soll. Aber ich denke, dass ein TV nicht per se schlecht ist. Es ist der unbewusste Umgang mit diesem Gerät und die Konsumhaltung der Menschen, die „schädlich“ sind. Ich habe meinen TV mit einem schönen Tuch abgedeckt, das ich nur dann hochhebe, wenn ich einen Film schauen möchte. Und es gibt sehr schöne, sehenswerte Filme. Ich kann mir einen Film bewuss auswählen, ihn anschauen und danach die Kiste wieder ausschalten. Wie im Kino :o) Es passiert sehr, sehr selten, dass ich mal hängen bleibe. Meine innere Stimme ist so eindeutig, dass ich sie nicht ignorieren kann und ihrem Drängen folgen muss.
Ich bekenne, dass ich ein kleines Laster habe, eine Soap, die täglich 40 Minuten dauert. Aber es ist kein Zwang dahinter. Sehr oft komme ich nicht dazu, sie zu schauen. Und ich stehe zu diesem Laster; irgendwann wird es von allein wieder verschwinden…
Ausmisten ist aus vielerlei Gründen wichtig. Ich mache es regelmäßig. In zwei Wochen ziehe ich um und ich merke, dass ich gut vorgearbeitet habe, denn jetzt habe ich nicht mehr so viel Arbeit mit dem Aussortieren von Überflüssigem ;o)
Liebe Grüße,
Anne
Liebe Anne,
ganz lieben Dank für deinen Kommentar. Es stimmt – TV ist nicht per se schlecht. Es gibt viele sehr wertvolle, informative Sendungen, die auch ich mir ab und zu gerne ansehe. Das mit dem Tuch finde ich eine wundervolle Alternative. Denn da entsteht ein bewusstes: „Ich gucke jetzt TV“ und kein „Ach ich sitz eh faul auf dem Sofa, greif ich mal zur Fernbedienung“. Und auch tägliche Soaps dienen ja als Möglichkeit abzuschalten – für eine Weile in eine andere Welt eintauchen. Nur, wenn man Termine mit Freunden dafür absagt, wird es meiner Meinung nach grenzwertig.
Insofern – genieße die Serie, so lange du noch Lust darauf hast 🙂
Liebe Grüße, Katrin
Ja, das stimmt ;o) Doch so weit ist es bei mir noch nicht gekommen. Ach ja, die Soup läuft natürlich auf einem Privatsender mit gaaaaaaaaanz viel Werbung. Dann stelle ich den Ton ab und mache kurz den Abwasch. Auch ich möchte selbst bestimmen, welche Samen ich meinem Geist anbiete. Und dazu gehört Werbung nicht :O))
Alle Liebe und herzliche Grüße
Liebe Anne,
das ist auch eine gute Idee. Mein Bruder und ich haben früher immer Reklame-Raten gespielt, um die lästige Zeit zu überbrücken (auf die Idee zu spülen, sind wir als Kinder nich gekommen :)) Und eine Kollegin von mir nutzt die Werbung, um dem Klang der Stimme zu lauschen und so etwas über ihre Arbeit als Stimmtrainerin zu lernen. Insofern kann sogar Werbung nützlich sein – wenn man seinen Fokus bewusst auf das lenkt, was man gebrauche kann.
Ich wünsche dir ein erholsames Wochenende,
Liebe Grüße, Katrin
Hallo Katrin,
ich schaue seit etwa 5 Jahren kein Fernsehen mehr – aber er steht immer noch rum. Auf die Waage gehe ich seit 15 Jahren nicht mehr – sie steht immer noch rum. Stöckelschuhe trage ich seit etwa 25 Jahren nicht mehr – davon habe ich keine mehr 😉
Nachrichten höre ich 1x am Tag im Radio. Nur im Auto. Da sitze ich aber auch schon mal tagelang zwischen den vollen Uhrzeiten drin 🙂
Wenn mich etwas interessiert, suche ich gezielt im i-net danach und schaue auf die Quelle, die die Dinge veröffentlicht.
Der Kleiderschrank wird öfter „gemistet“. Getrennt nach „ist noch gut“, geht zum Sozialkaufhaus. „Geht gar nicht mehr“ – geht in den Container.
Zum Herbst will ich mein Wohnzimmer neu machen. Dann darf auch der Fernseher gehen, die Waage gleich mit.
Bücher habe ich in die städtische Bibliothek gebracht. Im Keller lager ich die Dinge zwischen, die zum Bringhof müssen.
Es passiert auch eher selten, dass ich denke: „Das hattest du doch mal – wo ist es?“ Weg 😀
Lieben Gruß
Andrea
Liebe Andrea,
Schrank ausmisten mache ich auch sehr gerne. Ich habe nur eine Kommode – wenn ich etwas Neues kaufe, muss etwas altes raus. Das ist eine sehr schöne Möglichkeit, nicht unnötig Zeugs anzuhäufen. Ich wünsche dir viele schöne Inspirationen für ein neues Wohnzimmer. In 3 Wochen starte ich eine Feng Shui Ausbildung und ich bin schon sehr gespannt, wie meine Wohnung danach aussehen wird 🙂 Es wird sicherlich den ein oder anderen Veränderungsimpuls geben. Das hält lebendig!
Liebe Grüße, Katrin
Toller Beitrag!
Obwohl ich als Mann mit der Idee mit den Schuhen nichts anfangen kann 😉
Aber das mit dem Fernseher stimmt tatsächlich.
Ich habe den vor etwas mehr als einer Woche aus dem Zimmer verbannt(Ohne diesen Artikel gelesen zu haben aus eigenem Verlangen) und es wirkt sich ab dem ersten Tag aus.
Obwohl ich mit 20 noch keine Familie habe, weil ich aus persönlichen Gründen nicht dazu bereit bin, bin ich froh über die gewonnene Zeit.
So lege ich zum Beispiel eine meiner angestaubten Langspielplatten auf, lese ein Buch nebenbei oder denke einfach über Dinge nach.
Und was mir auf positiv auffällt ist, dass der Tag so nicht an mir vorbeirast und ich nicht denke:“Ey wo sind denn die 14 Stunden jetzt schon wieder hin?“
Vielen vielen lieben Dank dafür, dass es auch andere Menschen mit meiner Einstellung zum Fernseher gibt.