Viele Menschen, denen ich begegne, sind beruflich unzufrieden. Sie sehnen sich danach, etwas Sinnvolles zu tun und ihr Geld mit den Dingen zu verdienen, die ihnen wirklich am Herzen liegen. Doch oftmals wissen sie gar nicht, was das sein könnte und begeben sich dann auf die Suche nach ihrer Berufung.
Auch ich war mal in einer solchen Phase und habe auf dem Weg viele Irrtümer aufgedeckt, die rund um das Thema Berufung existieren. In diesem Artikel möchte ich meine Erkenntnisse mit dir teilen. Möglicherweise schenkt dir der ein oder andere Absatz neuen Freiraum rund um deine Berufsfindung. Denn die eigene Berufung zu finden darf leicht sein und Freude bereiten!
Irrtum 1: Jeder Mensch hat EINE Berufung
Ja, es gibt sie. Diese Spezies Mensch, die schon von Kindesbeinen an genau wissen, was sie beruflich machen möchten – und darin später tatsächlich ihre Erfüllung finden. Mein Bruder gehört dazu. Schon früh wusste er: Ich will Arzt werden. Zwischendurch schwankte er kurz zwischen Orthopädie oder Chirurgie. Doch auch die Frage klärte sich scheinbar wie von selbst und heute geht er seinem beruflichen Tun voller Leidenschaft nach. Lange habe ich ihn dafür beneidet.
Bis ich erkannt habe: Es gibt auch noch eine andere Sorte Mensch. Und zwar die, die nicht die EINE Berufung haben, sondern viele verschiedene Interessen. Mein Leben besteht aus Vielfalt und dementsprechend habe ich ganz viele Berufungen, die ich gerne ausleben möchte.
Wenn du also auch zu den Menschen gehörst, die die Vielfältigkeit lieben und ganz unterschiedliche Interessen haben (Barbara Sher nennt diese Spezies Scanner), dann löse dich von der Vorstellung, die EINE Berufung zu finden. Vielleicht hast du mehrere, die du gleichzeitig oder hintereinander verwirklichen möchtest. Klassische Angestelltenstrukturen machen es einem da in der Tat nicht ganz leicht. Doch die Arbeitswelt ist im Umbruch und es gibt immer mehr Möglichkeiten für vielseitig Interessierte all ihre Berufswünsche auszuleben. Und mit deiner Entscheidung, dies zu tun, kannst du den Wandel selbst ein Stück herbeiführen.
Irrtum 2: „Sonntagabend weiß ich, was meine Berufung ist“
Viele Seminare, werben damit, dir nach 2 Tagen deine Berufung zu benennen. Ich selbst habe vor Jahren ein solches besucht. Das Ergebnis war „Katrin – du musst Koch werden“. Ich war Feuer und Flamme. Ich liebe kochen und hatte den Beruf Koch gar nicht auf dem Schirm. Ich war total erleichtert, endlich das gefunden zu haben, was ich beruflich wirklich machen will. Bis ich erkannt habe: Ja, ich koche leidenschaftlich gern. Doch als Beruf? Nein – das ist es nicht. Du kannst dir vorstellen, wie groß die Enttäuschung war.
Heute weiß ich: seine Berufung findet man nicht auf einem Wochenendseminar. Bei mir hat es 5 Jahre gedauert, bis ich mir mein heutiges Berufsbild herausgearbeitet habe. 5 Jahre ständigen Ausprobierens, immer wieder hinterfragen, Loslassen dessen, was doch nicht passt und bereit sein für Überraschungen entlang des Weges. Und ich bin noch nicht fertig. Immer wieder entdecke ich neue Talente, erkenne neue Möglichkeiten, gewinne neue Ideen. Einige probiere ich aus, andere lösen sich wieder in Luft auf. Mein Berufsbild darf lebendig sein und sich verändern.
Irrtum 3: Test XY kennt die Antwort
Es gibt zich Tests – von kostenlos bis wahnsinnig teuer – die nach Beantwortung einiger Fragen deine Berufung ausspucken. Manchmal treffen sie genau ins Schwarze. Oftmals aber nicht.
Solche Tests können eine gute Ergänzung bei der Berufswahl sein. Sie werden dir jedoch keine Antwort garantieren können. Denn Berufswahl ist mehr, als ein paar Kreuzchen hinter unterschiedlichen Interessensgebieten oder Stärken. Alleine schon, weil sich die Interessen und Stärken im Laufe eines Lebens immer wieder ändern können.
Irrtum 4: Mache deine Leidenschaft zum Beruf und du hast deine Berufung gefunden
Einer meiner Kunden ist begeisterter Musiker. Wir haben gemeinsam Visionen gesponnen, wie er seine Musik zum Beruf machen könnte. Das Fazit war immer das gleiche: Er macht Musik aus Spaß an der Freude und weil er dabei entspannen kann. Wenn er mit Musik seinen Lebensunterhalt – und den seiner Familie – bestreiten müsste, ginge viel von dem, was die Musik im gibt, verloren. Er hat sich bewusst dafür entschieden, die Musik als Hobby zu belassen und beruflich andere Wege zu gehen.
Was nicht heißt, dass es im Leben anderer Menschen tatsächlich Sinn macht, die eigene Leidenschaft zum Beruf zu machen. Es kann der richtige Weg sein. Es ist allerdings auch OK, sich bewusst dagegen zu entscheiden.
Irrtum 5: Wenn du deine Berufung lebst, wirst du glücklich sein
Ich habe das Gefühl, dass heutzutage viele Menschen ihr Lebensglück von ihrer Berufung abhängig machen. Sie denken, wenn sie beruflich endlich das gefunden haben, was sie dauerhaft erfüllt, dann haben sie es geschafft. Doch wonach sich viele eigentlich sehnen, ist ein Gefühl von Ruhe und Frieden, ein Gefühl von angekommen sein. Und das hängt nicht unbedingt von der „richtigen“ Berufung ab.
Möglicherweise sind es Glaubenssätze, Ängste, ein Mangel an Selbstwertgefühl oder zu hohe Ansprüche, die einen davon abhalten, Glück und Frieden in seinem Leben zu empfinden. Meine Erfahrung zeigt, wenn diese Dinge aus dem Weg geräumt sind, dann ergeben sich weitere Antworten ganz wie von selbst.
Irrtum 6: “Jetzt ist es zu spät”
Viele Menschen verspüren mit 50 den Wunsch, beruflich noch mal etwas Neues auszuprobieren. Die Kinder sind dann aus dem Gröbsten raus und sie haben wieder mehr Zeit für ihre eigenen Bedürfnissen. Oft wissen sie genau, was sie beruflich gerne machen möchten, doch sie fühlen sich zu alt dafür.
Meiner Meinung nach, ist man nie zu alt, beruflich etwas Neues auszuprobieren. Ein Kollege von mir hat mit 65 Jahren noch ein neues Business aufgebaut. Heute ist er 72 und damit sehr erfolgreich. Mit Mitte 40 stehen dir noch mindestens 20 Jahre Berufsleben bevor!! Ich finde, das ist mehr als Grund genug, seine Träume wieder aufleben zu lassen.
Irrtum 7: Tue, was du liebst und du musst nie wieder arbeiten
Ein weiterer Trugschluss ist, dass man das Gefühl hat, nie wieder arbeiten zu müssen, wenn man seine Berufung endlich lebt. Da kann ich nur sagen: dem ist nicht so. In jedem Beruf gibt es Dinge, die man nicht gerne macht, Momente, in denen man lieber etwas ganz anders machen möchte. Und gerade Phasen, in denen es nicht so gut läuft oder in denen mal wieder Zweifel aufkommen gehören zum Leben einfach dazu. Egal ob man seine Berufung lebt oder noch auf der Suche ist, das Leben besteht aus Höhen und Tiefen, aus Sonne und Regen, aus Lachen und Weinen. Erst, wenn du das vollkommen annehmen kannst, hast du die Basis für Zufriedenheit und Freude im Leben geschaffen.
Ich bin gespannt zu lesen, welche Erfahrungen du gemacht hast und freue mich, wenn du diese mit mir und anderen Lesern unterhalb dieses Artikels teilst. Wenn du dir selbst mehr Klarheit für deinen (beruflichen) Lebensweg wünschst, bin ich als Coach für dich da.
Herzlichst, Deine Katrin
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Liebe Katrin, ein sehr heilsamer Artikel!
Mir begegnen auch immer wieder diese Ansichten bezüglich dem Thema Berufung. Als ich erkannte, dass es für mich auch nicht DIE eine Berufung gibt, war ich sehr erleichtert. Als Scanner und Ideenheldin würde mich das extrem langweilen und eingrenzen. Zum Glück habe ich als Coach, der speziell vielseitige Menschen unterstützt, unglaublich viel Abwechslung in meiner Arbeit.
Ich habe zu diesem Thema auch einen Artikel geschrieben, der ergänzt Deinen wunderbar: Nur eine Berufung? Ich habe mindestens 100 davon: http://www.diana-grabowski.com/scanner-multipotentials/
Vor kurzem ist mir ein Coach über den Weg gelaufen, der vorgibt in einem 40 minütigen Spaziergang jedem, seine Lebensaufgabe sagen zu können. Dafür nimmt er 280 EURO. Das finde ich echt verrückt. Und noch verrückter ist, dass er ausgebucht ist.
Ich finde auch, dass das Herausfinden der Berufung ein Weg ist, der sich verändern kann und das es nie dafür zu spät ist, seinem Herzen zu folgen und das zu tun, das einem richtig, richtig Freude macht.
Danke für Deine tollen Artikel und wertvollen Impulse Katrin.
Alles Liebe, Diana
Liebe Diana,
Danke für deinen Kommentar, deine Artikelempfehlung und die Tipps, die du darin teilst. Der Artikel ergänzt diesen hier in der Tat sehr gut. Denn auch, wenn man mehrere Berufungen hat oder diese ständig wechseln, gibt es Wege, genau das zu leben. Wir sind ja nur 2 Beispiele unter den Vielen, die sonst noch in der Welt herumlaufen.
Mach dir einen schönen Nachmittag.
Liebe Grüße, Katrin
P.S. Interessantes Geschäftsmodell unseres “Kollegen”. Er scheint seine Berufung gefunden zu haben 🙂
Danke für diesen Artikel, denn er nimmt einiges an Druck heraus. Im Moment geistert für mein Empfinden so viel in der Richtung durchs Netz, dass Du nur glücklich wirst, wenn Du Deine eine Berufung zum Beruf machst. Mir geht es anders, denn ich habe auch x Interessen und bin gerade am Herausfinden, was für mich am besten passt.
Liebe Grüße,
Ivana
Liebe Ivana,
das freut mich zu lesen :). Die Phase, in der du gerade steckst, ist so spannend. Genieße den Weg mit Freude, auch wenn es sicherlich nicht immer ganz leicht ist. Die Antwort kommt bestimmt, wie Holger auch in seinem Kommentar so schön schreibt!
Liebe Grüße, Katrin
Liebe Katrin,
nun fühle ich mich auch einmal angesprochen, hier etwas zu schreiben. Ich kann Deine 7 Punkte gut nachvollziehen, das ist sehr ähnlich mit meinen Beobachtungen. Viele Coaches spielen mit der Verzweiflung von Menschen, die nach sich selbst suchen – und wahrscheinlich ist es auch sinnvoll, dass es diese gibt. Nur spüre ich bei dem, was Du sagst und auf was Du abzielst, viel den Wunsch mehr Tiefgang und Wirksamkeit.
Gerne dazu meine Erfahrungen und Erkenntnisse: Für mich gab es den Begriff “Berufung” nie (was genau bedeutet es eigentlich?) und ich war sehr froh, eines Tages den Begriff “Purpose” zu finden, der mich unmittelbar tief im Herzen traf. Purpose ist so etwas wie die Antwort auf die Frage “Warum bin ich hier?”, “Wozu gibt es mich?”. Ich würde heute über mich sagen, dass dieser Purpose das Fundament ist, das alles verbindet, was ich tue – meine Interessen, Talente, Fähigkeiten und all’ die Dinge, die wir im Leben gerne tun. Diese scheinen ja oft so vielfältig zu sein, so dass wir meinen, es ist eben ein bunter Strauß an Blumen, die einfach so nebeneinander da sind. Mein Fundament schafft es jedoch, eine gemeinsame Basis dafür zu erkennen und ich persönlich finde das sehr kraftvoll.
Um es praktisch zu sagen: Mein Purpose ist “Ich bin hier, um neue Möglichkeiten zu erschaffen”. Seitdem mir das voll und ganz bewusst ist, habe ich mein komplettes Leben rückwärts verstanden. Mir fielen viele Situationen wieder ein, in denen ich glücklich war, weil ich dort meinen Purpose zum Ausdruck brachte. Es ist für mich ein Anzeichen dafür, dass unser Purpose – wahrscheinlich – ein Leben lang gleich ist, da es für mich etwas mit der Seelenaufgabe zu tun hat. Als ich mir meinem Purpose bewusst war, konnte ich darauf aufbauen: WAS für neue Möglichkeiten möchte ich denn erschaffen? WAS bedeutet eigentlich “erschaffen”? WIE möchte ich denn neue Möglichkeiten erschaffen? Für und mit WEM möchte ich das denn tun? Das alles war vergleichbar mit dem Bild eines Falken, der spiralförmig um einen Turm fliegt und immer wieder mit steigender Höhe um diese Themen zirkuliert. Rückwärts gesehen würde ich auch sagen, dass dieser Prozess 4-5 Jahre dauerte. Ich konnte auch zunehmend erkennen, warum ich bestimmte Fähigkeiten hatte, was ich gerne tat und wie das alles mit meinem Purpose zusammen hing.
Darüber hinaus gibt es jedoch noch eine zweite, ganz unabhängige Ebene – die in ihrer Wirkung viel bedeutender für mich war: Ängste und Versöhnung. Mein Eindruck ist, dass jeder Mensch eine tiefe Sehnsucht in sich trägt, die zugleich von seiner größten Angst verschüttet ist. Mein Erlebnis mit Ängsten würde ich so beschreiben, als schäle ich eine Zwiebel frei, Schale für Schale, Angst für Angst, und je tiefer ich in die Zwiebel vordringe, umso mehr tränten meine Augen – im wahrsten Wortsinne. Und je mehr Ängste ich erkannte und löste, umso authentischer und klarer wurden meine Antworten auf die Fragen, die ich oben zum Purpose stellte – zum WAS, WIE und WER.
Ich würde niemals sagen wollen, dass ich “das Leben nun verstehen würde”, bei allem Respekt – was ich jedoch sagen kann ist, dass alle Antworten, die ich während des Weges zum “Inneren der Zwiebel” fand, nie die wirkliche Kraft in sich trugen, dass ich diese hätte auch umsetzen können. Es waren stets 60-70% Antworten, schon irgendwie richtig, aber mit wenig Kraft. Erst, als ich meine bislang tiefste Angst entdeckte, mich ihr stellen konnte, erschienen die 100% Antworten, die eine große Lust und Antriebskraft in mir auslösen. An diesem Punkt taucht auch zunehmend innerer Frieden in mir auf, das alleine war schon diesen teils heftigen Weg wert.
Es ist zwar nach wie vor herausfordernd, da ich nun “sehe”, um was es eigentlich wirklich geht – einerseits ist das “total geil”, es zu sehen, andererseits ist es auch (noch) so mächtig, dass ich das WIE erst Schritt für Schritt erkenne. Aber ein wesentlicher Punkt ist nun greifbar: Ich fühle mich an einem Punkt angekommen, an dem wirkliche Freude, Lust und auch natürliche Kraft in mein Handeln fliesst und das ist wirklich richtig schön.
Um also zurück zukommen auf Dein BlogThema: Das ist nun zwar mein Weg, und dieser hat sicher nicht für jeden anderen Gültigkeit. Jedoch stelle ich es auch in Coachings immer wieder fest, dass das Lösen der Angst der Schlüssel zum Erfolg ist. Die innere Klarheit folgt dem automatisch. Es hat auch noch eine andere Facette: Früher hatte ich kaum Lust, als Coach zu arbeiten – Katrin, Du kannst Dich vielleicht erinnern. Aber nachdem ich heute diese ganzen Themen für mich lösen konnte, habe ich das Gefühl, anderen Menschen auch wirklich helfen und ihnen etwas geben zu können. Es ist, als könne ich andere Menschen viel besser “lesen” bis in die tiefsten Tiefen und ich habe auch keine Angst mehr, dort hinein zu gehen.
Ganz herzlich
Holger
Lieber Holger,
ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ich kann mich noch sehr gut an unser Wochenende in der Nähe von München erinnern, an dem wir uns meinem Purpose genähert haben. Deine intuitiven Fragen und Anregungen haben viel in mir freigesetzt.
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Schlüssel des Weges ist, Ängste aufzulösen. Oder zumindest sich ihnen zu stellen. Denn jeder von uns trägt einen riesen Packen Ängste in sich, die so viel Energie und Kraft binden können. Ich selbst bin da sicherlich auch noch auf dem Weg und empfinde es immer wieder als Geschenk, wenn eine weitere Zwiebelschicht abgetragen wird.
Besonders berührt mich zu lesen, dass du dran geblieben bist. Manchmal scheint es so leicht, mitten auf dem Weg aufzuhören – auch ich stand oft an dem Punkt wo ich dachte “Nee, doch lieber das alte Leben”. Doch dieses Dranbleiben lohnt sich so sehr, wie du so schön beschreibst! Danke, dass du das hier teilst und damit anderen Menschen Mut machst: Die Antworten sind alle da – ob ein Purpose, mehrere Berufungen oder was ganz anderes. Und wenn wir bereit sind, werden wir sie auch klar und kraftvoll wahrnehmen und ihnen folgen können.
Du kannst den Menschen so viel geben – das weiß ich aus eigener Erfahrung. Genieße es, das jetzt endlich tun zu wollen (gekonnt hast du das schon immer :))!
Ganz herzlich zurück!
Katrin
Berufung ist ein merkwürdiges Wort – wer ruft da wen zu was? Was sollen denn da Buddhistinnen sagen, für die es gar kein Gegenüber, das rufen könnte, gibt?
Wie auch immer:
Ich glaube, dass es in jedem Fall nur ein einziges Anliegen gibt, das wir in die Welt bringen – ob wir das beruflich tun oder nicht, ob wir es in verschiedenen Lebensphasen unterschiedlich interpretieren und leben, ist eine andere Frage.
Das Anliegen liegt sozusagen als Geschmack, als Melodie hinter der äußeren Form.
Ansonsten finde ich die meisten Gedanken zu den Irrtünern prima und sie decken sich auch mit dem in der Anliegensarbeit postulierten: http://ich-mach-das-jetzt.com/beispiel-seite/was-ein-anliegen-nicht-ist