In der neuen Ausgabe von „natur & heilen“ (10/12) ist ein empfehlenswerter Artikel über den Herbst (Seite 30ff.). Es werden viele schöne Rituale beschrieben, die in unserer heutigen Gesellschaft fast in Vergessenheit geraten scheinen. 2 Passagen möchte ich gerne zitieren und einige Gedanken dazu mit dir Teilen.

Herbst – die Zeit des Loslassen

Der Herbst ist die Zeit zunächst der Ernte, dann des Loslassens, des Säuberns und des Sich-auf -den-Winter-Vorbereiten. Es ist der Moment, um sich die Ereignisse der vergangenen Monate nochmals in Erinnerung zu rufen und mit allem, wie es ist, Frieden zu schließen. Auch kann die Ernte gelungener Aktivitäten und Prozesse bewusst eingefahren und gewürdigt werden“. (S. 32/33)

Du befindest dich zurzeit in einem Veränderungsprozess? Nutze diese Jahreszeit, dir deine Erfolge bewusst zu machen – auch die kleinen Schritte sind viel Wert. Nutze auch die Chance, dich von den Dingen zu lösen, die du nicht mehr brauchst. Es ist ein wundervolles Gefühl, Dinge hinter sich zu lassen – ich spreche aus Erfahrung. Denn so bleibt Raum für Neues. Warte nicht bis zum Frühlingsputz – schmeiße jetzt alles über Bord, was du nicht mehr brauchst. So kannst du die neu gewonnene Zeit und Energie in die Dinge investieren, die dir wirklich wichtig sind!

Die Kraft liegt in den Wurzeln

„In der Wurzel von Pflanzen liegt der Ursprung des Seins. Sie ist Ausgangspunkt jedes Wachstums, eine feste Basis, die uns auf dem Boden der Tatsachen hält und mit Nährstoffen versorgt. So sind auch wir Menschen aufgefordert, wie die Pflanzen im Herbst die Wurzeln tief ins Erdinnere auszustrecken, um mit den Stürmen des Lebens bestmöglich umgehen zu können. Nur wer bereit ist, diesen Wurzeln Raum für Ruhe und Stille zu geben, kann Neues in sich wachsen lassen.“

Du weißt nicht so richtig wie? Bei mir erhältst du den Raum. Gemeinsam können wir schauen, wie du deine Wurzeln stärken und dir in den stürmischen Zeiten der heutigen Welt Stabilität aus dir selbst heraus entwickeln kannst.

Ich freue mich auf deinen Anruf.

Herzlichst,

Deine Katrin